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Football against the enemy – Oder: Wie ich lernte, Deutschland zu lieben
7. Januar 2010 Rezensionen

Football against the enemy ist ein wunderbar lesenswertes Buch, welches nach der Erstauflage im Jahr 1994 nun endlich im vergangenen Jahr (2009) in deutscher Übersetzung erschienen ist.

Eine Rezension von Marko Thieme

Football against the enemy Auf 379 Seiten eingeteilt in 21 Kapitel wird die Welt des Fußballs oder besser der Fußball der Welt in seiner ganzen Vielfalt vorgestellt. Teilweise unglaubliche Geschichten aus vielen verschiedenen mehr oder weniger großen Ländern. Es sind kleine Fußballmärchen, interessante, in die Texte eingebaute Gespräche mit Trainern und Spielern, aber auch unglaubliche korrupte teils mafiöse Strukturen und einiges an Insiderwissen verarbeitet worden. Am meisten überrascht die Vielfalt welche, als das Ergebnis einer Reise um die Welt, immer auf der Suche nach dem ganz Eigenen des Fußballs in der jeweiligen Region, dem Autor zu verdanken ist. Vergangenheit und Gegenwart kommen gleichermaßen zur Geltung. Und scheint einem das Lesen eines Kapitels mal etwas zu lang und ein wenig langweilig, wartet nur wenige Seiten weiter, die nächste Geschichte, welche den Leser dann sofort wieder in ihren Bann zieht.

Der Zeitraum der Geschichten erstreckt sich vom Anfang der Neunziger Jahre bis zum Jahr 2008 und man ist immer wieder verblüfft, wie aktuell diese teilweise sind. Am Ende des Buches schließt sich ein Nachtrag, Danksagungen und eine gute auf das wesentliche beschränkte Bibliografie an. Vom Übersetzer wurden den einzelnen Kapiteln noch einige aktuelle Zusatzinformationen beigefügt, was die einzelnen Geschichten wunderbar abrundet und spätestens jetzt dem Buch das Prädikat lesenswert geben.

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