Sensation, ja ihr lest richtig, Sensation! Das Pfalz Inferno hat es seit Jahren endlich mal wieder geschafft, ihr geliebtes Zine mit harter Arbeit wieder pünktlich zum Saisonstart auf den Fanzine-Markt zu werfen.
Auf 164 Seiten lest ihr von einer Saison, deren Verlauf nur die härtesten Optimisten unter den Betzefans in dieser Form vorausgesagt hätten. Zwar können sie diese nicht mit dem Wort Sensation abschließen, aber bis zum 30. Spieltag begannen unsere Augen völlig unerwartet immer mehr zu leuchten.
Neben der Saison unserer Profis werfen sie dieses Mal auch einen Blick auf die Saison der Amateure. Dazu bekommt ihr wie gewohnt einen Rückblick auf die Jahreshauptversammlung unseres 1. FC Kaiserslautern e. V., einen Bericht aus dem Wintertrainingslager in Belek, Gegenberichte anderer Gruppen zu den Spielen gegen den FCK und auch wieder einen Saisonrückblick der immer anwesenden Sektion Stadionverbot. Auch für unsere Gruppe hat sich mit der Anmietung eigener Gruppenräumlichkeiten in dieser Saison vieles getan. Wie sich die Gruppe entwickelte, der Standpunkt zum Fernbleiben von den Spielen gegen RB und welche weiteren Themen sie sonst über das Jahr hinweg bewegten, lest ihr wie schon in den vergangenen beiden Ausgaben in einem separaten Gruppenrückblick. Abgerundet wird die FCK-Sparte mit einem Blick auf den neuen Arbeitgeber unseres ehemaligen Mannschaftskapitäns, sowie der 95-Jährigen Geschichte des ewigen Fritz-Walter-Stadions.
Den Blick über den Tellerrand werfen die Autoren in dieser Ausgabe mit Berichten einer Reise, in deren Mittelpunkt das Länderspiel der deutschen Nationalelf in Georgien stand, sowie dem Besuch ihrer Freunde aus Sizilien bei ihrem Gastspiel in Genua. Von beiden Touren gibt es einiges zu erzählen, so war es z. B. durch die Tesserra seit Jahren das erste und diese Saison auch einzige Auswärtsspiel, bei dem die Jungs und Mädels aus Palermo anwesend sein konnten. Die Georgien Reisegruppe setzte neben Fußball auch Wert auf Land und Leute und kam so in den Genuss, eine Handvoll Länder beehrt zu haben. Natürlich gibt es hiervon vom absoluten Chaos der Kaukasusstaaten, dem aufsaugen der verschiedenen Mentalitäten bis hin zum Saufgelage in einheimischen Spelunken, so einiges zu erzählen.
Ihr seht schon, dass wir wieder ein breites Themenspektrum in unser Heft gepackt haben. Auch haben wir unser Fotoangebot stark erweitert und bei jedem Spiel eigene Fotos blitzen lassen. So ist das Heft am Ende ganz 164 Seiten dick geworden.
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