100 Orte der Erinnerung
von Alexander Schäfer
216 Seiten, Farbfotos, Paperback
Eine der ältesten Holztribünen Deutschlands, ein Stadion auf einem U-Boothafen: Wer weiß schon, dass der DFB lange Jahre seinen Sitz in Kiel hatte und ein Nobelpreisträger in Wewelsfleth gegen den Ball trat? Dass die DDR-Nationalmannschaft 1974 in Quickborn residierte und Jürgen Sparwasser dabei Richtung Reeperbahn ausbüxte? Dass Bundesligamarkierungen fast immer aus dem Norden stammen und Uli Stein in Pinneberg nur Ersatzkeeper war? Dass Ottmar Walter für den ersten Deutschen Meister des Nordens Tore schoss und der kürzlich verstorbene Zehnkampf-Olympiasieger Willi Holdorf Bundesligatrainer war? Dass der FC Sylt eigentlich nur Auswärtsspiele hat und die dänische Minderheit in Schleswig grenzüberschreitend kickt?
Diese und viele weitere Geschichten hat Alexander Schäfer für 100 Orte zwischen Flensburg und Wedel zusammengetragen und mit wunderbaren Fotos illustriert. Und natürlich kommen auch die großen Traditionsvereine Holstein Kiel und VfB Lübeck nicht zu kurz.
„Es ist das ultimative Nachschlagewerk, schon heute ein Standardwerk, kurz, die Sportplatz-Bibel Schleswig-Holsteins.“ Podcast ‚Alles, was Wissen schafft‘, Heike Muß
„So wird der Band auch zum Reiseführer zwischen Großstadt und Provinz, zum unverzichtbaren Standardwerk über den Fußball zwischen Elbe und Flensburger Förde.“ Zeitspiel Magazin
„Wie bisher alle Bände der Reihe, in der mal eine Stadt, mal eine Region oder mal, wie hier, ein Bundesland abgehandelt wird, ist auch dieser äußerst ansprechend gestaltet und durchaus preisgünstig.“ 11Freunde
„Neben dem nördlichsten Platz und der spektakulärsten Aussicht begegnen einem der kleinste Torwarttrainer Deutschlands, der älteste Trainer Europas sowie der schönste Fußweg zum Stadion […] [Eine] Einladung, sich die Geisterspielzeit mit Besuchen an Orten zu vertreiben, wo der Nachbar einst zum Popstar wurde, weil er den Heimatverein in die Bezirksliga schoss.“ taz-Nord
„Zu 100 Orten der Erinnerung hat der Hobbykicker Wissenswertes und auch bislang kaum Bekanntes zusammengetragen. […] Der gelernte Journalist sammelt die gehörten Erzählungen, geht diesen Geschichten nach, reichert sie mit Fakten an und – in bester ‚Groundhopper‘-Manier – fotografiert die Schauplätze des Geschehens.“ Hamburger Abendblatt
|