JWD. Die im Berliner Raum geläufige Abkürzung ‚JWD‘ steht für alles, was der gemeine Berliner als weit weg der eigenen vier Wände oder aber des eigenen Horizonts empfindet: janz weit draußen. Damit kann der letzte Zipfel von Spandau kurz vor Brandenburg gemeint sein, ebenso wie Tadschikistan. Für Autoren des Magazins - allesamt aus der Fan-/Ultraszene des 1. FC Union Berlin - heißt JWD vor allem eins: raus und die Welt entdecken! Auf und neben dem Platz.
Im aktuellen Heft wird diesmal aus 14 bereisten Ländern berichtet, natürlich wurde die ein oder andere Tour rund um die Europacup-Spiele des 1. FC Union Berlin gestrickt, aus deren Fanszene die Autoren stammen. Größter Exot ist diesmal Israel mit einem längeren Bericht, ansonsten war die Jottwede-Redaktion noch recht viel auf dem Balkan und in Polen unterwegs. Alle Berichte sind natürlich bebildert, so dass sich die Leser an Pyroshows und Choreofotos satt sehen können. Die Ausgabe ist insgesamt 124 Seiten stark.
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