Als die Sonne am gestrigen Montagabend sich endlich zurückgezogen und die Luft sich entsprechend abgekühlt hatte, stand noch ein wichtiges Treffen mit einem Fanzine-Macher an. So konnten in Baruth die Kartons mit der 20. Ausgabe vom Auslandsjournal in Empfang genommen werden. Ausgerechnet zum Jubiläum ist den Autoren dabei ein Fehler unterlaufen und es wurden zum Druck acht Seiten vergessen, die nun als Beilage nachträglich zugefügt worden sind. Damit stehen nun alle 240 Seiten zur Verfügung.
Die Sommerpause ist zwar vorbei, doch die Sonne gibt weiterhin ihr Bestes. Entsprechend durfte der Paketbote heute mit reichlich Schweißperlen auf der Stirn die nächste Sendung vorbeibringen. In den angelieferten Paketen war die 49. Ausgabe vom Blickfang Ultra verpackt. Auf 132 vollfarbigen Seiten werden dabei aktuelle Themen aus den Fankurven im In- und Ausland abgehandelt. Es gibt zum Beispiel einen Nachruf zu Kay Bernstein sowie einen Rückblick auf die Choreo zum 125-jährigen Bestehen des SV Werder Bremen.
Zum Wochenbeginn sind dann gleich weitere Kartons in den Lagerräumlichkeiten eingetroffen. Dieses Mal war darin die 19. Ausgabe vom Grober Schnitzer verpackt. In dieser gehen die Autoren natürlich auf die zurückliegende Spielzeit 2023/24 mit ihrem SV Werder Bremen ein. Darüber hinaus widmet sich das aktuelle Heft den Markenadaptionen in der Welt der Ultras. Dabei werden auf ganzen zehn Seiten Beispiele und Hintergrundgeschichten aufgeführt.
Trotz der lagertechnischen Sommerpause erreichen natürlich noch einige Anlieferungen die hiesigen Räumlichkeiten. Neu dabei ist die achte Ausgabe vom Famos aus Osnabrück. In ihrem Heft schaut das Fanabteilungsmagazin für Osnabrücker Supporter (kurz FAmos) auf die lila-weiße Rückrunde 2023/24 zurück. Dazu gehören auch ein Fan-Talk mit Uwe Koschinat und Michael Welling sowie der erfolgreiche Protest gegen den DFL-Investoreneinstieg.
Einmal im Jahr werden sämtliche Systeme runtergefahren, um die notwendige Zeit zu haben, im Lager jedes Heft und Buch zu zählen. Die jährliche Inventur ist wichtig und wird vom 17. bis 31. August durchgeführt. Gleichzeitig wird in dieser Zeit eine neue Versandsoftware auf die Rechner aufgespielt, diese wird jedoch erst am 1. September 2024 freigeschaltet. Dies bedeutet, dass in den kommenden zwei Wochen kein Versand möglich sein wird.
Vor wenigen Tagen ist der Spielbetrieb in die Saison 2024/25 gestartet und so haben die Paketboten wieder viel zu tun, um die Sonderhefte zu den Lesern zu bringen. Im hiesigen Lager traf am gestrigen Montagnachmittag eine große Lieferung mit dem druckfrischen Fußball Magazin Sachsen-Anhalt 2024/25 ein, so dass am heutigen Dienstag alle Vorbestellungen abgearbeitet und an DHL übergeben werden konnten. Somit sollte diese in den kommenden Tagen ihr Ziel erreichen.
Bereits am Vorabend des offiziellen Erscheinungstermins konnte in den Redaktionsräumen der Fußball-Woche deren neues Sonderheft zur Spielzeit 2024/25 in Empfang genommen werden. Nach Rückkehr in hiesigen Gefilden wurden die Pakete dann ins Lager verbracht und mit den Vorbereitungen für den Versand am Montag begonnen.
Pünktlich zum wärmsten Tag der Woche konnten am heutigen Donnerstagnachmittag wieder zwei schwere Pakete in das Lager getragen werden. Verpackt war in diesen die elfte Ausgabe vom Der Gastbeitrag. Für ihre Reiseberichte waren die Autoren erneut viel in der Welt unterwegs. So legten sie auf ihren Touren unter anderem in Argentinien, Italien, Rumänien, Kroatien als auch Georgien für den Fußball einen Stopp ein.
Die Fußball-Europameisterschaft ist vorbei und die Olympischen Spiele erreichen in Paris gerade ihren Höhepunkt. Entsprechend ist nun die Zeit gekommen, dass in Deutschland immer mehr Fußballligen den Spielbetrieb wieder aufnehmen. Am Wochenende 9./10./11. August starten unter anderem die Berlinliga sowie die Verbandsliga Sachsen-Anhalt. Dies nehmen bekannte Verlage zum Anlass, um ihre regionalen Sonderhefte auf den Markt zu bringen.
Seit nunmehr über zwanzig Jahren gibt es den NOFB-Shop mit seinen Fanzines und Büchern. Anfangs mit dem Ziel, den unübersichtlichen Markt im damals noch jungen Internet zu bündeln und für kleinere Hefte im Schatten der großen für Aufmerksamkeit zu sorgen. Später kamen eigene Buch-Veröffentlichungen wie zum Beispiel ‚Stadionpartisanen nachgeladen‘, ‚Kaperfahrten‘ oder zuletzt ‚Fútbol fanático‘ dazu. Zudem wurden viele Fanzine-Autoren dabei unterstützt, ihre Hefte in die Druckreife zu bekommen und der Öffentlichkeit zu präsentieren.