In diesem Jahr hat es auf dem Buchmarkt bereits einige interessante Neuerscheinungen zur Fußball-Fankultur gegeben. Dazu gehört auf jeden Fall auch der Titel ‚Streifzüge durch den wilden Fußball-Osten‘. Der Autor Frank Willmann hat sein neuestes Werk vor knapp einem Monat auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt und weil wir in der Vergangenheit bereits Projekte zusammen gestemmt hatten, hatten wir auch wieder die Gelegenheit, ihm einige Fragen zu seinem Buch zu stellen.
Seit einigen Tagen ist auf unseren Seiten der Bildband ‚55 – rumbutchan in Europa‘ erhältlich, über den 11Freunde schrieb: „Mit dem 36er-Farbfilm, der später durch die Digitalkamera ersetzt wird, macht sich Butcha auf in die entlegenen Fußballecken Europas und landet weit weg vom Glamour der Elite-Arenen.“ Was er selbst zu seinem Werk meint und welche Fanszenen und Stadien ihn bisher begeistern konnten, dazu stand er kürzlich Rede und Antwort.
Seit dem vergangenen Freitag ist das neue Buch über die Fankultur beim FC Hansa Rostock, welches den Titel ‚Kaperfahrten – Mit der Kogge durch stürmische See‘ trägt, fertig. Aktuell wird alles noch verpackt und für den Transport vorbereitet, damit am morgigen Dienstag der Lkw endlich die Reise antreten und dann am Mittwoch sein Ziel erreichen kann. Bevor anschließend am Mittwochabend das große Packen und Verteilen beginnt, hat sich der Autor Marco Bertram etwas Zeit genommen und einige Fragen zu seinem neuesten Werk beantwortet.
Groundhopping gehört noch immer zu den exotischen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Ganz besonders dann, wenn dieses auch noch so ausgelebt wird, wie es Frederick Johann getan hat. Mit seinem Opel Corsa reiste er durch die Welt, um abgelegene Fußballplätze aufzusuchen. Eine dieser Touren führte ihn dabei von Wiesbaden über Moskau bis nach Wladiwostok. Was er auf dieser ungewöhnlichen Reise erlebt hat, kann nun in seinem Buch ‚Was wollt‘ ich noch gleich in Wladiwostok?‘ nachgelesen werden. Zudem nahm sich der Autor etwas Zeit, um einige Fragen zu beantworten.
Vor zwei Wochen ist mit der zweiten Ausgabe vom Diario di Calcio druckfrische Groundhopping-Lektüre im Lager eingetroffen. Das ziemlich dicke Heft bietet viele, interessante Berichte von europäischen Spielen. Dazu kommen Hintergrundinfos, Interviews sowie zahlreiche Fotos. Und da der Autor wegen der aktuellen Spielpause nicht so viel unterwegs ist, nahm er sich die Zeit, um einige Fragen ausführlich zu beantworten.
Zu Beginn der aktuellen Woche trafen gleich die nächsten Kartons mit einer Neuerscheinung ein. Es handelt sich dabei um die zweite Ausgabe vom Diario di Calcio. Der Autor war für diese erneut in zahlreichen Ländern auf dem europäischen Kontinent unterwegs, um für ihn neue Spielorte aufzusuchen und den Lesern von diesen und seinen dortigen Erlebnissen zu berichten. Von seinen Reisen hat er zudem auch viele Fotos mitgebracht, welche nun die Berichte ausschmücken.
Soeben brachte ein Paketdienst die Lieferung mit der druckfrischen Fußballfibel zum FK Partizan Belgrad im Lager vorbei. In dem Buch schreibt Boban Lapčević aus Fansicht über die Geschichte seines Vereins, aber auch über seine persönlichen Erlebnisse. Bevor das Buch eintraf, nahm sich der Autor am vergangenen Wochenende etwas Zeit, um einige Fragen zu seinem Werk, den FK Partizan sowie den serbischen Fußball im Allgemeinen zu beantworten.
Wohl kaum ein Fußballbuch hat den italienischen Fußball und die dazugehörigen Kurven bisher derart gut dargestellt, wie es Pierluigi Spagnolo in ‚I ribelli degli stadi‘ gelungen ist. Authentisch, ohne etwas zu beschönigen oder nur auf Krawall zu setzen. Vor wenigen Wochen kam dann endlich die deutsche Ausgabe mit dem Titel ‚Stadionrebellen – Eine Geschichte der italienischen Ultrabewegung‘ auf den Markt. Kai Tippmann, vielen als Kenner der italienischen Fankultur bekannt, zeichnet sich für die Übersetzung verantwortlich. In dieser Woche ergab sich dann die Gelegenheit, dem Autor ein paar Fragen zu stellen, was dann auch gleich genutzt wurde.
Kurz vor Weihnachten hatte es mit ‚Meine Zeit beim AFC Wimbledon‘ noch eine interessante Neuerscheinung auf dem Buchmarkt gegeben. Für sein Erstlingswerk ist der Autor Daniel Roth neun Jahre lang in die Welt des von Fans geführten Vereins eingedrungen und hat rund einhundert Heim- sowie Auswärtsspiele der Dons miterlebt. Zu seinem Buch und seinen Erlebnissen mit dem englischen Fußball nahm er sich nun etwas Zeit, um einige Frage zu beantworten.
In der vergangenen Woche traf mit der Zweitausgabe von ‚Lebe lieber außergewöhnlich‘ ein neues Fanzine in den Lagerräumlichkeiten ein. Die Erstausgabe war einst nur für einen kleinen Kreis rund um den Herausgeber gedacht. Nun geht dieser jedoch in die Vollen und bietet nun allen interessierten Lesern auf 188 Seiten Erlebnisberichte zu sechzig Spielen. Und bevor es auf die nächste Tour geht, stand Jan noch kurz für einige Fragen zur Verfügung.